Mein Burger

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Rezept (4 – 5 Personen)

5 schön durchzogene Beiried-Schnitten, fein faschiert (DE-DE: zweimal durch den Fleischwolf gedreht bzw. fein gehackt :))
8 – 10 Cheddar-Scheiben (alternativ: Gorgonzola)
5 Ananas-Scheiben (am besten frisch)
5 große Salatblätter (Eisberg-Salat o.ä.)
1 – 2 große Tomaten
1 große Zwiebel
Pommes frittes oder Potatoe Wedges
4 – 5 Burger Buns

Sauce:
5 – 10 EL brauner Zucker
5 EL Essig (z. B. Apfelessig)
200 ml Ketchup
100 ml Chili Sauce
Worchester Sauce
1 – 2 Spritzer Tabasco

Zubereitung:

Sauce:
Braunen Zucker in einer Kasserolle bei mittlerer Flamme erhitzen, wenn er zu karamellisieren beginnt, mit Essig und Worchester-Sauce aufgießen und auf kleiner Flamme weiterrühren. Ketchup und Chili-Sauce einrühren, ein bis zwei Spritzer Tabasco dazugeben (bzw. nach eigener Lust und Laune experimentieren). Die Sauche bis zur Zubereitung der Burger auf kleiner Flamme warmhalten, gelegentlich umrühren.

Burger:
Das Fleisch sollte ein gut gereiftes, schön durchzogenes, hochwertiges Rindfleisch sein, etwa Beiried, Rostbraten, Rib-Eye Steak etc. allerdings ohne Fettrandschicht. Fleisch gut durchkneten (nicht würzen – dafür sorgt die Sauce und der Käse), etwa und etwa 10 – 12 cm große Burger-Laibchen formen (ich bevorzuge es, die Masse etwa 1 – 1,5 cm dick auszurollen und dann auszustechen). Je nach Jahreszeit entweder den Griller anheizen oder aber einfach etwas Brat-Fett in ein eine Pfanne und bei nicht allzu hoher Hitze braten oder grillen. Ananasscheiben (etwa 1,5 bis 2 cm stark) in einer Pfanne anbraten oder grillen. Bei Zubereitung der Pommes oder Wedges im Backrohr können sie erfahrungsgemäß vor dem Braten bzw. Grillen der Burger ins Rohr geschoben werden; die Zubereitung in der Friteuse dauert kürzer.

Die Burger Buns etwa 2 – 3 Minuten bevor das Fleisch fertig ist, bei Oberhitze ins Backrohr, bis die Innenseite leicht hellbraun ist.

Burger-Bauplan:
Etwas Sauce auf Boden und Deckel des Buns aufstreichen. Boden mit Salatblatt, belegen, wieder etwas Sauce darauf, erstes Burger-Laibchen – Sauce – Käse – Sauce – zweites Burger-Laibchen – Sauce – nach Lust und Laune noch Tomaten und Zwiebel (evtl. auch gehackte Pfefferoni, Hot-Dog Senf – bekommt man hierzulande leider kaum) und schließlich noch den Deckel drauf. Pommes oder Wedges dazu. Fertig.

Variationen: Zwiebel leicht anschwitzen lassen oder Zwiebelringe in Bierbackteig.
Sauce: beim Aufgießen gibt ein Schuss Bourbon (z. B. Jim Beam) eine rauchige Whiskeye-Note.

Foto: Olympus OM-D E-M5 mit OLYMPUS M.25mm F1.8