iphonographie

Herbstmorgen, Mödling BrühlerstrasseBis vor kurzem war für mich ein Mobiltelefon in erster Linie zum Telefonieren, bestenfalls vielleicht noch zum E-Mail-Lesen und Verfassen selbiger, manchmal vielleicht noch die eine oder Internetrecherche.  Doch leider hat mein geliebter Blackberry den Geist aufgegeben und ein Nachfolger musste her. So ergab es sich, dass sich nun ein iPhone (5s) darum sorgt, mich mit dem Rest der Welt zu verbinden. Oder besser gesagt: den Rest der Welt mit mir. Mit dem Blackberry kam ich nie ernsthaft in Versuchung, das Mobiltelefon „ernsthaft“ als Kamera einzusetzen, mein Nokia Lumia 800 war zwar schon immer wieder als „Kompaktkameraersatz“ im Einsatz, allerdings hat es ein paar Bugs – u. a. schaltet es nach wenigen Stunden den Sender aus. Und mit Apps schaute es für Windows Mobile / Windows Phone seit jeher eher düster aus.

Nun war das Apple-Ding einmal da, und ich habe mich einmal mitUnterwegs der Kamera auseindandergesetzt. Klar, gegen eine Kamera mit Sensoren jenseits größer als 1″ kann die Bildqualität nicht mithalten, aber für Web-Größe reicht es allemal aus – bei niedriger Empfindlichkeit auch für Ausdrucke. Das Objektiv entspricht in etwa einem 28mm Objektiv an einer Kleinbildkamera, mit der relativ kurzen Nahgrenze lässt es sich gut mit der Perspektive spielen.

Am besten gefällt mir die AEL-Funktion (Belichungspeicher): jenen Bereich, der für die Belichtung relevant ist, am Bildschirm antippen, damit wird dann die Belichtung festgesetzt. Nun kann mit „auf“ oder „ab“ am Bildschirm die Belichtung auch noch erhöht oder vermindert werden.

Als Appes haben sich zwischenzeitlich diverse VCSO eingefunden, aber auch mit den „on-board“ Mitteln lassen sich die Bilder gut bearbeiten.SpiegelDie letzten Blätter

Mödling, Klausen mit AquäduktMödling, Klausen

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