Instant Love

Ich fotografiere nun seit Ende 2012, also zum aktuellen Zeitpunkg seit gut drei Jahren, mit diversen Kameras,  die die Fuji Instax-Sofortbildfilmen „Instanx Mini“ bzw. „Instax Wide“ verwenden (Fuji Instax Wide 210, Fuji Instax Mini 90 Neo Classic Lomo’Instant) und habe mich natürlich sehr gefreut, als Lomo im Herbst 2015 die Lomo’Instant Wide vorgestellt hat.
Meine erste Instax Kamera war die Fuji Instax Wide 210. Sie ist ein freundliches Plastikmonster, belichtet sehr gut (auch mit Blitz), bietet außer der „Close-Up“ Nahlinse (ansonsten noch 0,9-3m und 3m-unendlich) und Belichtungskorrektur keine Möglichkeit, „kreativ“ einzugreifen. Ich hatte sie u. a. für Gästebücher bei Hochzeiten und Geburtstagsfeiern im Einsatz, fehlende Kreativmöglichkeiten bei der Belichtung lassen sich z. B. durch Verkleidungen, Masken etc. in einer Foto-Ecke locker wieder wettmachen. Am besten ist dabei ein zumindest mittelgrauer Hintergrund (je dunkler, desto besser) und es sollten möglichst wenige reflektierene Flächen vorhanden sein, da „ausgefressene“ Stellen schwarz werden. Stromversorgung der Instax Wide 210: 4 x AA-Batterien bzw. AA-Akkus. Weiterlesen

Fujifilm X20

20130512 024 Ich habe mir die Fuji X20 gekauft, da ich auf der Suche nach einer Kompaktkamera mit optischem Sucher, einem Zoombereich von etwa 28-100 mm und dazu noch einem einigermaßen flotten Autofokus war, die das S10 Modul meiner Ricoh GXR ersetzen sollte. Größe war dabei eher zweitranging, denn als „Jackentaschenkamera“ habe ich auch noch meine Ricoh GRD4, dann – zwischenzeitlich eher als Spielerei – noch eine Pentax Q.

Die Fuji X10 hat mir auch schon gut gefallen, allerdings war sie wegen Ihres Suchers ohne jegliche Informationseinblendung für mich schließlich uninteressant und ich habe sie etwas aus den Augen verloren. Als dann auf dpreview die ersten Spezifikationen der X20 veröffentlicht wurden, war mein Interesse jedoch geweckt. Am Papier schien die X20 genau die Kamera zu sein, nach der ich gesucht habe. Durch meine durchwegs positiven Erfahrungen mit meiner (zweiten) X100 hatte ich auch die Hoffnung, dass auch die X20 brauchbare JPEGs liefert (und noch bessere RAWs). Nachdem dann auch noch Lightroom den X-Trans Sensor ab Version 4.4 besser unterstützen sollte, war die Kaufentscheidung schließlich gefallen.
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Fujifilm Finepix X100 – oder: Liebe auf den zweiten Blick

lomogramIch hatte die X100 bereits einmal kurz im Mai 2011, allerdings hat sie mir neben meiner damaligen Olympus Pen und Pentax K-5 mit der ursprünglichen Firmware zu wenig Mehrwert geboten. Zwischenzeitlich hat sich meine Ausrüstung verändert, ich habe in erster Linie eine Ricoh GRD4 als „Immerdabeikamera“, dazu das Ricoh GXR System (mit den Modulen A12 28+50mm & S10) und noch zwei weitere Systemkameras (Canon 40D und Samsung NX10) und war auf der Suche nach einer Kamera mit einem optischem Sucher der mehr als das aufgenommene Bild anzeigt (ich habe mir auch einen optionalen Aufsteckucher für GRD4 oder GXR A12 28mm Modul überlegt).

„Zwangsläufig“ bin ich wieder bei den mir eh schon bekannten Varianten gelandet: diverse digitale Messsucherkameras (Epson RD-1, Leica M…), die Fuji X-Pro1 und schließlich wieder die X100, mit der ich beim ersten Versuch vor gut eineinhalb Jahren nicht richtig glücklich gewesen bin.
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