Immerdabei. Die Ricoh GR.

Seit Ende 2011 hatte ich als „Jackentaschenkamera“ die Ricoh GR Digital 4 immer dann mit dabei, wenn ichkeine ander Kamera mitnehmen wollte oder konnte. Über die Jahre ist sie zu einer treuen Begleiterin geworden, die trotz verhältnismäßig kleinem Sensor (1/1,7 Zoll) immer wieder für sehr gute Bilder gut war. Ab 2012 setzte ich dann auch das – leider nicht mehr weiterentwickelte – Ricoh GXR System ein, bei dem ich wiederum unter anderem auch das „28 mm“ Modul sehr schätzte. Um 20150117 371mir meinen im Jahr 2013 erfolgten Umstieg auf Microfourthirds als „Hauptsystem“ auch leisten zu können, musste ich mich allerdings sowohl von der Ricoh GXR als auch der GRD4 trennen. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt auch die GR mit APS-C Sensor bereits vorgestellt und es gab immer wieder Situationen, bei denen mir meine „Jackentaschenkamera“ fehlte, zumal ich wieder vermehrt beruflich gereist bin, wobei das Fotografieren eher im Hintergrund steht (nur verzichten will ich bei sich bietender Gelegenheit auch nicht darauf). Weiterlesen

RICOH GXR LENS A16 24-85 mm F3.5-5.5 Modul

Ein weiteres APS-C Modul (und das größte aller derzeitigen Module) des Ricoh GXR Systems ist das „A16 24-85 mm F3.5-5.5“. Es bietet wie der Name schon sagt, einen Kleinbild äquivalenten Zoombereich von 24 bis 85 mm.
20130623 013 Im Weitwinkelbereich finde ich die Performance zwar an den Bildrändern etwas schwach, bei „28 mm“ ist es aber schon nahezu auf Niveau des A12 28mm Moduls und ab „35 mm“ bietet es – für ein Zoom – sehr brauchbare Bildqualität. Die Fokussierung ist alltagstauglich flott, selbst die Anmutung des Unschärfebereichs ist – wiederum für ein Zoom – recht harmonisch und mit dem Automatik-Objektivdeckel und den Motorzoom ist das Modul mit der GXR komplett einhändig bedienbar.

Mit dem Automatik-Objektivdeckel LC-3 gewinnt das Modul nochmals an Komfort, dieser öffent und schließt sich selbsttätig beim Ein- und Ausschalten der Kamera.

Pietät (?)

An der Art, wie eine Gesellschaft mit ihren Toten umgeht, kann man ablesen, wie sie es mit den Lebenden hält.
20130210 099 Seit 2010 komme ich immer wieder in den Alberner Hafen um den dort gelegenen Friedhof der Namenlosen zu allen Jahreszeiten zu dokumentieren. Der Friedhof der Namenlosen wurde einst gegründet, um den Leichen derer, die freiwillig oder unfreiwillig in der Donau zu Tode kamen und die nicht identifiziert werden konnten oder denen ein Begräbnis in geweihter Erde verwehrt war, dennoch eine letzte Ruhestätte zu geben. Weiterlesen

Flucht nach Malta

20130131 668 Nach meiner Rückkehr aus Zypern hat mir das eiskalte heimatliche Winterwetter den neuerlichen Abschied von Heim, Herd und Familie nicht allzu schwer gemacht. Diesmal entfloh ich dem Winter – wieder beruflich bedingt – nach Malta, genauer gesagt nach Sliema. Nach etwas über zweistündiger Flugzeit erreicht man von Wien aus den Malta International Airport, der übrigens der einzige internationale Flughafen des Inselstaats ist. Weiterlesen

Nikosia im Jänner

20130125 085 Während bei uns der Winter mit Schnee und eisigen Temperaturen das Land beherrscht, hatte ich beruflich bedingt die Möglichkeit, der Kälte für fünf Tage nach Zypern zu entkommen und nach getaner Arbeit das abendliche Nikosia zu erkunden, wobei das Thermometer auch am späteren Abend nie unter 14 ° C sank. In den engen Gassen der Altstadt bieten sich jede Menge Motive, die kleinen Kaffees laden zum Verweilen und selbst unter der Woche findet man genügend geöffnete Restaurants.
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